Schöpfung aus dem Nichts
Betrachtungen aus Physik, Philosophie und Theologie
Mit der „Schöpfung aus dem Nichts“ sollte sich die Vortragsreihe der Naturforschenen Gesellschaft im Jahr 2020 befassen. Aufgrund der Corona-Pandemie mussten wir die Reihe nach den ersten beiden Vorträgen abbrechen.
Wir setzen die Vortragsreihe nun fort, teilweise mit neuen Referenten.
Besonders bedauern wir, dass Prof. Dr. Dr. Gerhard Roth am 25. April 2023 verstorben ist.
In der Vortragsreihe beleuchten Referenten aus ganz unterschiedlichen Wissensgebieten im weitesten Sinne verschiedene Weltmodellvorstellungen.
Eingeladen sind im ersten Halbjahr ein Gravitationsphysiker, ein Wissenschaftshistoriker, ein Molekularphysiker, ein Physiktechniker und ein Theologe.
Sie finden hier zunächst Informationen zu den Vorträgen des ersten Halbjahres. Informationen über die Vorträge des zweiten Halbjahres folgen.
Da Prof. Dr. Kreutz am 10. April verhindert ist, wird an seiner Stelle Stephan-Gerhard Koziolek einen Vortrag halten.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Eintritt frei, Spende erwünscht
Stephan-Gerhard Koziolek: Wie konstant ist unser Universum?
Naturkonstanten wurden wesentlich von Albert Einstein eingeführt, der sie in seinen Gleichungen verwendete.
Aber wie konstant ist unsere Welt tatsächlich?
Michael Schaper: Im Anfang war – der Urknall? – die Schöpfung? – das Wort!
Das moderne Weltbild ist naturwissenschaftlich geprägt. Als Anfang der Welt wird der „Urknall“ definiert und durch Beobachtungen, Untersuchungen sowie Experimente bestätigt. In scheinbarer Spannung dazu steht die biblische Erzählung von der Erschaffung der Welt durch Gott.
Jean-Luc Lehners: Der Anfang von Raum und Zeit
Beobachtungen zeigen, dass unser Universum sich entwickelt und sich seit etwa 14 Milliarden Jahren ausdehnt. Doch wie hat diese Ausdehnung begonnen? Kann die Physik die Anfangsbedingungen des Universums erklären?
Michael Weichenhan: Weltentstehung und Musik
Dass die Welt ein musikalisches Gebilde ist, ihre Entstehung also so etwas wie ein Erwachen von Musik, ist ein schöner Gedanke. Handelt es sich dabei nicht nur um eine faszinierende Vorstellung?
Rüdiger Götting: Teilchenentstehung
Schon aus der Schule wissen wir, dass unser Planet und auch wir selbst aus Atomen und Molekülen bestehen und diese wiederum aus Elementarteilchen wie Elektron oder Proton. Aber wie entstanden die Elementarteilchen?
Mit freundlicher Unterstützung