Die Sammlungen
Schon früh begannen die Gründer der Naturforschenden Gesellschaft naturhistorische Gegenstände zu sammeln, anhand derer sie die Naturforschung veranschaulichen konnten. Die so entstandenen Sammlungen wurden im Museum der Gesellschaft in der Grasstraße gezeigt und stetig erweitert. Mit der Zerstörung des Museums im zweiten Weltkrieg wurden die meisten Objekte zerstört. Nur wenige Sammlungen, die zu diesem Zeitpunkt nicht ausgestellt waren, konnten gerettet werden.
Doch nicht nur die Sammlungen aus früheren Zeiten nennt die Naturforschende ihr Eigen. Es kommen gerade in jüngster Zeit auch immer wieder neue Objekte und ganze Sammlungen aus Schenkungen hinzu.
Außer den ethnografischen, der Bernstein- und der Käfersammlung haben von den frühen Sammlungen die Herbarien sowie die Gesteins- und Mineraliensammlung die Zerstörung des Museums Ende 1943 überstanden.
Diese Sammlungen werden derzeit katalogisiert und fotografiert. Diese Arbeiten werden rein ehrenamtlich durchgeführt.